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Liebe Leserinnen und liebe Leser,
ein weiteres Verbandsjahr neigt sich seinem Ende entgegen und auch wir möchten Ihnen und Ihren Familien ein entspanntes Weihnachtsfest wünschen! Genießen Sie besinnliche Feiertage und lassen Sie ein wenig Ruhe einkehren, um anschließend schwungvoll ins neue Jahr zu starten!
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Das zurückliegende Jahr war in vielerlei Hinsicht anspruchsvoll für uns alle, geschäftlich wie privat. Die Folgen der Pandemie waren spürbar und werden uns sicherlich auch in den kommenden Monaten begleiten. Nachdem Corona die Digitalisierung der Bildung anfangs beflügelt hat, verspüren Anbieter digitaler (Weiter-) Bildung aktuell jedoch zunehmend wieder eine unbegründete Skepsis gegenüber digitalen Weiterbildungsangeboten und Zweifel an ihrer Leistungsfähigkeit. Dies mündet fatalerweise häufig in Finanzierungsschwierigkeiten und Anerkennungsproblemen für Lernende in einer Zeit, in der Lebenslanges Lernen eigentlich keinen Einschränkungen unterliegen sollte. Mit unserem Aktionsjahr „Digitale Bildung - Nachhaltig in die Zukunft“ haben wir als Verband in 2022 an vielen Stellen versucht, den Dialog zu führen, um über das Potenzial, die Wettbewerbsfähigkeit und vor allem die Qualität digitaler Bildung (in Form von staatlich zugelassenem Fernunterricht und akkreditiertem Fernstudium) zu informieren und aufzuklären. Denn durch die Vorteile der Methode, die sich vor allem in der zeitlichen Flexibilität von Lern- und Lehrzeiten, der Ortsunabhängigkeit und geringen Zugangsbarrieren auszeichnen, können ALLE Zielgruppen erreicht werden. Dringend benötigte Fachkräfte können qualifiziert und Bildungsreserven aktiviert werden.
Und auch in 2023 werden wir als Bundesverband der Fernstudienanbieter nicht müde, mit vielen Aktionen und Veranstaltungen digitale Bildung weiter in den Fokus von Politik und Gesellschaft zu rücken, um rechtliche Barrieren abzubauen und Weichen zu stellen. Schwerpunktmäßig werden wir uns in 2023 dem Thema der Fachkräftesicherung und -gewinnung widmen und explizit beleuchten, welchen Beitrag gute qualitätsgesicherte digitale Bildung hier leisten kann.
Mit Freude blicken wir nun also dem Jahr 2023 entgegen! Es erwarten uns viele Veranstaltungshöhepunkte. Mit dem 18. Bundesweiten Fernstudientag eröffnen wir gleich im Januar das Veranstaltungsjahr. Alle Informationen zu diesem vom Verband initiierten Aktionstag rund um die digitale Weiterbildung finden Sie im nachstehenden Beitrag. Auch Sie sind herzlich eingeladen, sich mit kostenfreien Informationsangeboten am Fernstudientag 2023 zu beteiligen und/oder den Fernstudientag als Sponsor zu begleiten. Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass die Nachhaltigkeit unserer Branche auch nach der Pandemie deutliche Spuren hinterlässt und nutzen Sie die Plattform des Aktionstages, um auch in Ihren Regionen und Themenbereichen über die Vorteile digitaler Bildung zu informieren!
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Nun aber wünschen wir Ihnen erst einmal viel Vergnügen mit unserem letzten Verbands-Newsletter des Jahres 2022!
Ein frohes Fest wünscht Ihr Redaktionsteam 🎄
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Bundesweiter Fernstudientag 2023:
Die Vorbereitungen laufen...
Wenn sich das Jahr langsam dem Ende entgegen neigt, startet der Verband alljährlich mit den Vorbereitungen für den Bundesweiten Fernstudientag - das erste Veranstaltungshighlight des Verbandsjahres. Unser Aktiontag geht 2023 bereits in die 18. Runde. Am Donnerstag, dem 26. Januar 2023, ist es wieder soweit! Dann heißt es deutschlandweit erneut "Entdecke deine Möglichkeiten!". Auf die BesucherInnen des Fernstudientages warten spannende Veranstaltungen rund um die Weiterbildungsmethode DistancE-Learning in allen Teilen Deutschlands. Zahlreiche Aktionen informieren zu allen Fragen rund um digitale Weiterbildungsangebote. Bereits Anfang Dezember erfolgte unser Branchenaufruf und Anbieter von Fernunterricht und Fernstudium sind seither herzlich eingeladen, sich kostenfrei mit eigenen Aktionen und Angeboten am Fernstudientag zu beteiligen. Über 60 Veranstaltungen sind bereits registriert. Weit über 100 werden es sicherlich im Laufe der kommenden Wochen werden... Folgen Sie uns gern auch auf Twitter und verpassen Sie keine Neuigkeiten! Selbstverständlich wird auch in der Vorbereitungsphase wieder fleißig getwittert. Der Hashtag in diesem Jahr lautet: #fst23. Sponsor werden:
2023 bieten wir wieder fünf Unternehmen die Möglichkeit, den Bundesweiten Fernstudientag als Sponsor zu unterstützen und sich auf allen Seiten des Aktionstages mit ihrem Logo zu präsentieren. Spätestens im Januar, wenn der Veranstaltungskalender des Fernstudientages von Tag zu Tag weiter wächst, besuchen täglich mehrere hundert Interessierte die Webpräsenz. Zudem stellen wir alle Sponsoren in abgestimmten Texten im Newsblog der Seite vor und erwähnen sie in allen Presse- und Marketingaktionen rund um den Fernstudientag. Schon heute freuen wir uns, dass Proctorio, das Distance & Independent Studies Center (DISC) der 2023 startenden Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern Landau, die iu Internationale Hochschule und die SRH Fernhochschule - The Mobile University 2023 als Unterstützer des Aktionstages mit an Bord sind. Möchten auch Sie den Fernstudientag als Sponsor begleiten? Dann finden Sie hier die Eckpunkte unserer Kooperation zusammengestellt.
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Studienpreis 2023:
Wie suchen Ihre Best Practices
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Statistisches Bundeamt:
Öffentliche Bildungsausgaben in 2021 um 3,3 Prozent gestiegen
Die Bildungsausgaben von Bund, Ländern und Gemeinden sind im Jahr 2021 auf 169,3 Milliarden Euro gestiegen. Das waren rund 5,3 Milliarden Euro oder 3,3 % mehr als 2020.n.
In die Schulen floss 2021 mit 82,8 Milliarden Euro knapp die Hälfte (48,9 %) der öffentlichen Bildungsausgaben. 39,5 Milliarden Euro entfielen auf die Kindertagesbetreuung (23,3 %) und 33,9 Milliarden Euro auf die Hochschulen (20,0 %). Umgerechnet auf die Gesamtbevölkerung gaben die öffentlichen Haushalte damit im Jahr 2021 rund 2 034 Euro je Einwohnerin und Einwohner für Bildung aus. Zu diesen Ergebnissen kommt das Statistische Bundesamt (Destatis) im jährlichen Bildungsfinanzbericht 2022 auf Basis vorläufiger Daten der öffentlichen Haushalte.
Mehrausgaben getragen durch Länder und Gemeinden Getragen wurden die Mehrausgaben 2021 von Ländern und Gemeinden. Die Länder gaben 116,0 Milliarden Euro aus und finanzierten gut zwei Drittel (68,5 %) der öffentlichen Bildungsausgaben. Im Vergleich zu 2020 stiegen die Ausgaben der Länder um 4,2 Milliarden Euro (+3,8 %). Auf Gemeindeebene lässt sich ein Anstieg um 3,4 Milliarden Euro (+9,0 %) auf insgesamt 41,4 Milliarden Euro beobachten. Die Ausgaben des Bundes fielen mit 11,9 Milliarden Euro hingegen um 2,3 Milliarden Euro (-16,0 %) niedriger aus als 2020. Zu beachten ist hierbei allerdings, dass der Bund im Jahr 2020 hohe Zuführungen an verschiedene Sondervermögen im Bildungsbereich verzeichnete. Im Jahr 2021 fielen diese Zuweisungen geringer aus. Durch die unregelmäßigen Zuführungen an Sondervermögen kann es daher im Zeitverlauf zu Ausgabenschwankungen kommen.
Anteil der öffentlichen Bildungsausgaben am BIP 2021 wieder leicht gesunken Der Anteil der öffentlichen Bildungsausgaben am Bruttoinlandsprodukt (BIP) lag 2021 bei 4,7 %. Zwar sank der Anteil damit gegenüber 2020 (4,9 %), er war allerdings weiterhin deutlich über dem Wert von 2019 (4,3 %). Erklärbar ist dies vor allem mit der Corona-Pandemie. Der krisenbedingte Rückgang des BIP im Jahr 2020 führte zunächst zu einer deutlichen Erhöhung des Anteils der öffentlichen Bildungsausgaben. Im Jahr 2021 führte dann das Wirtschaftswachstum wieder zu einem Rückgang des Anteils der öffentlichen Bildungsausgaben am BIP.
Weitere Informationen Das Statistische Bundesamt erstellt den Bildungsfinanzbericht jährlich im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie der Kultusministerkonferenz. Neben den öffentlichen Bildungsausgaben (Kapitel 3 und 4) enthält der Bildungsfinanzbericht auch die Bildungsausgaben in Abgrenzung des Bildungsbudgets (Kapitel 2) sowie in internationaler Abgrenzung (Kapitel 5).
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