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Newsletter: März 2025

INHALT

NEWS AUS DEM VERBAND

Erwartungen an neue Bundesregierung formuliert:
Digitale Lernformen stärken

Im Wahlkampf zur Bundestagswahl stellten wir fest, dass (Weiter-)Bildung als Thema unterrepräsentiert blieb. Grund genug, unsere Erwartungen zum Thema von Anfang an in Richtung neuer Regierung zu formulieren.

Die Arbeitsgruppen des Koalitionsausschusses haben ihre Arbeit in der vergangenen Woche abgeschlossen – doch wie geht es mit der Bildung weiter? Für den Bundesverband der Fernstudienanbieter steht fest: Fernstudium und digitale Bildung müssen eine zentrale Rolle in der Bildungsstrategie der neuen Bundesregierung spielen! 

Bildung ist der Schlüssel für Deutschlands Zukunftsfähigkeit! Das gilt nicht nur im Bereich der frühkindlichen und der Schulbildung, sondern auch in der Erwachsenenbildung. Vor allem digitale (Weiter-)Bildung in Form von staatlich zugelassenem Fernunterricht und Fernstudium bietet hier aufgrund seiner einzigartigen Flexibilität und der hohen Skalierbarkeit der Angebote hohe Potenziale, dem Fachkräftemangel in Deutschland entgegenzuwirken.

Qualitätsgesicherte, orts- und zeitunabhängige Bildungsangebote schaffen aufgrund ihrer Flexibilität nicht nur größtmögliche Vereinbarkeit im Dreiklang von Beruf, Familie und Weiterbildung, sondern sie können auch einen entscheidenden Beitrag leisten, um die Weiterbildungsbeteiligung in Deutschland zu erhöhen. Denn sie erreichen neben Arbeitnehmer:innen mit niedriger Flexibilität für Präsenzweiterbildungen (z. B. Arbeitnehmende im Schichtsystem, Personen in Elternzeit, Spitzensportler:innen, im Ausland tätige Bundesbürger:innen) auch Alleinerziehende oder pflegende Angehörige, Bürger:innen im ländlichen Raum oder gehandicapte Personen, aktivieren Bildungsreserven und bieten Entwicklungsperspektiven. Diese können als Beschäftigtenqualifizierung erfolgen, um zeitnah weiteren Fachkräftemangel vorzubeugen, oder aber auch in Vollzeit und Teilzeit durchgeführt werden.  

Daher fordert der Bundesverband der Fernstudienanbieter e. V.:
Qualitativ hochwertige digitale (Weiter-)Bildung soll allen Menschen in Deutschland gleichermaßen und unter gleichen Bedingungen möglich sein! 

In einem Positionspapier forumuliert der Verband klare Kernforderungen:

  • Gleichwertigkeit digitaler Bildung - Staatlich zugelassener Fernunterricht muss als gleichwertige Bildungsform anerkannt werden.

  • Modernisierung der Qualitätsstandards - Anpassung des Fernunterrichtsschutzgesetzes (FernUSG) an aktuelle Lernformate.

  • Transparenz durch einen vollständigen Qualifikationsrahmen – ALLE Abschlüsse müssen im Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) abgebildet werden.

  • Bildung muss bezahhlbar bleiben – Aufstiegs-BAföG (AFBG) und Bildungsgutscheine (AZAV) müssen für digitale Lernformen angepasst werden. Deutschland braucht Rechtssicherheit für Bildungsanbieter und Lehrkräfte durch klare steuerliche Regelungen und flexible Beschäftigungsmodelle für Honorarkräfte.

Das ausfürhliche Positionspapier inkl. aller Begründungen zu den genannten Forderungen finden Sie hier.


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Studienpreisverleihung auf LEARNTEC mit exklusiver Messeführung

Verbinden Sie doch Ihren Besuch auf der LEARNTEC 2025 mit der Teilnahme an der Studienpreisverleihung des Verbandes für die Best-Practice-Kategorien am Donnerstag, dem 8. Mai 2025, von 11:00 bis 12:00 Uhr auf der Mainstage in Halle 2. Einen exklusiven Partnercode für kostenfreie LEARNTEC-Messetickets können Mitglieder des Verbandes in der Geschäftsstelle erfragen.

Und dann bieten wir interessierten Verbandsmitgliedern in diesem Jahr noch ein weiteres Highlight für den Messebesuch: Der Verband organisiert derzeit einen geführten Rundgang in Abstimmung mit der Leitung des Arbeitskreises Pädagogik, der direkt zu interessanten Ausstellern führt. Dieser Rundgang wird ebenfalls am Vormittag des 8. Mai stattfinden und Sie am Ende direkt zur Preisverleihung des Verbandes führen.

Sie sind Mitglied des Verbandes und haben Interesse, an diesem Rundgang teilzunehmen? Dann melden Sie sich gern in der Geschäftsstelle (Mail an geschaeftsstelle@fernstudienanbieter.de), und wir lassen Ihnen rechtzeitig im Vorfeld Startzeit, Treffpunkt und Ablauf des Rundgangs zukommen.

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NEWS AUS DER BRANCHE

Programm steht:
UNIVERSITY:FUTURE FESTIVAL 2025

Das Programm für das University:Future Festival 2025 steht! Unter dem Motto /imagine erwartet Sie ein dreitägiges Programm mit über 300 Beiträgen. Melden Sie sich jetzt an und seien Sie vom 13. bis 15 Mai dabei – und zwar online oder an einer der Präsenzbühnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Dies sind die diesjährigen Präsenzbühnen des Festivals:

  • Berlin:Hauptbühne des Festivals, 13. und 14. Mai
  • Braunschweig: Future-Tech:Stage, 13. Mai, organisiert von der TU Braunschweig
  • Graz: AI:Stage, 13. Mai, organisiert von der TU Graz
  • Nürnberg: Shifting:Stage, 14. Mai zum Thema innovative Lerndesigns, organisiert von der TH und der TU Nürnberg
  • Zürich: AI-Edu:Stage, 14. Mai, organisiert von der ETH Zürich
  • Online: Das komplette Festivalprogramm findet vom 13. bis 15. Mai auf unserer digitalen Plattform statt – alle Beiträge werden gestreamt.

Hier können Sie sich Ihr kostenloses Ticket sichern,

Das diesjährige Programm

Thematisch dreht sich alles um die (digitale) Zukunft der Hochschulbildung: KI und technologische Innovationen, Strategieprozesse, Didaktik, Future Skills und Inklusion zählen zu den Themen. Mit dem Motto /imagine lädt das Festival in herausfordernden Zeiten dazu ein, kreativ und kritisch zu denken. Das Symbol der Kommandozeile unterstreicht den Fokus auf technologische Fragen.

Die Formate sind abwechslungsreich: Es gibt wie immer Vorträge, Lightning Talks und Diskussionen. Zudem haben wir vor Ort und digital ein umfangreiches Workshop- und Trainingsprogramm zusammengestellt. Außerdem können Sie sich an unseren Präsenzstandorten auf Installationen und Kunstwerke freuen, die sich mit den Themen des Festivals auseinandersetzen.

Auch in diesem Jahr runden herausragende Keynotes das Programm ab – dazu zählen:

  • Christoph Biemann von der “Sendung mit der Maus” spricht darüber, wie man Dinge einfach erklären kann.
  • Die Bildungsforscherin und Wissenschaftsinfluencerin Lisa Niendorf aka Frau Forschung spricht über mehr Wertschätzung an Hochschulen.
  • Der Soziotechnologe Jürgen Geuter (auch bekannt als “tante”) spricht über KI und andere Hypes.
  • Die Gründerin, Traderin und Bestsellerautorin Aya Jaff spricht auf der Future-Tech:Stage in Braunschweig.
  • Die Deutschlandfunk-Journalistin:innen Carina Schroeder und Ralf Krauter nehmen live auf dem Festival eine Folge ihres Podcasts KI Verstehen auf.
  • Der CEO der International University Sven Schütt spricht über Innovationen an Hochschulen.
  • Die Gründerin der Hacker School Julia Freudenberg erzählt, wie man die Welt zum besseren Ort hacken kann.

Das University:Future Festival ist eine Kooperation zwischen Hochschulforum Digitalisierung, Stiftung Innovation in der Hochschullehre und Stifterverband.

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Nationale Weiterbildungsstrategie:
Allianzpartner ziehen Bilanz

Der zweite Umsetzungsbericht zur Nationalen Weiterbildungsstrategie (NWS) zeigt die Entwicklung der Weiterbildungspolitik in den vergangenen Jahren auf und benennt zentrale Herausforderungen für die Zukunft.

Basierend auf dem im September 2022 veröffentlichten Updatepapier "Nationale Weiterbildungsstrategie: Fortführung und Weiterentwicklung“ haben sich die 17 Partner der Nationalen Weiterbildungsstrategie (NWS) in den vergangenen drei Jahren für eine starke Weiterbildungskultur in Deutschland eingesetzt.

Der am 7. März veröffentlichte NWS-Umsetzungsbericht beleuchtet die vielfältigen Aktivitäten und Beiträge aller Partner der letzten Jahre. Deutlich wird aber auch: für eine erfolgreiche Gestaltung der Transformation braucht es weitere Anstrengungen bei Weiterbildung und Qualifizierung.

Ergebnisse und aktuelle Herausforderungen

1. ENTWICKLUNG DER WEITERBILDUNG IN DEUTSCHLAND

  • Die NWS-Partner haben sich auf zehn Handlungsfelder verständigt, um das Weiterbildungssystem weiterzuentwickeln.
  • Im September 2022 wurde das Updatepapier "Aufbruch in die Weiterbildungsrepublik" veröffentlicht, das einen langfristigen strategischen Ansatz für die Weiterbildung betont.
  • Die Nationale Weiterbildungskonferenz 2023 hat das Thema "Lebenslanges Lernen" verstärkt in den Fokus der öffentlichen Diskussion gerückt.

2. HANDLUNGSSTRATEGIEN FÜR DIE WEITERBILDUNGSPOLITIK

Vor dem Hintergrund des demografischen, digitalen und ökologischen Strukturwandels wurden neue Strategien entwickelt. Der Fokus liegt auf:

  • Geringqualifizierten und kleinen sowie mittleren Unternehmen (KMU), da diese Gruppen weiterhin unterdurchschnittlich an Weiterbildung teilnehmen.
  • Förderung von Alphabetisierung und Grundkompetenzen für die Zielgruppen mit besonders hohem Weiterbildungsbedarf.
  • Ausbau von Qualifizierungskonzepten für die technologische und ökologische Transformation.
  • Verbesserung der Zugänge zu Beratung, Kompetenzfeststellung und Weiterbildung für unterrepräsentierte Gruppen.
  • Verbesserung der Arbeitsbedingungen für das Weiterbildungspersonal, um die Qualität der Weiterbildungsangebote zu sichern.

Zentrale Maßnahmen und Fortschritte

1. ERLEICHTERUNG DES ZUGANGS ZU BERATUNG, FÖRDERUNG UND WEITERBILDUNGSANGEBOTEN

  • Der Aufbau von Weiterbildungsagenturen in mehreren Bundesländern stärkt die regionale Weiterbildungsberatung.
  • Einführung der Berufsberatung im Erwerbsleben (BBiE) durch die Bundesagentur für Arbeit, die mittlerweile bundesweit verfügbar ist.
  • Die Zahl der durch die BA geförderten Weiterbildungen stieg im Jahr 2023 um 23 % auf 49.000 Maßnahmen, darunter 22.000 berufsabschlussbezogene Weiterbildungen.
  • Einführung eines Weiterbildungsgeldes von 150 Euro monatlich für Arbeitssuchende im Rahmen des Bürgergeldes.

2. FÖRDERUNG DER BETRIEBLICHEN WEITERBILDUNG UND FACHKRÄFTESICHERUNG

  • 77 % der Weiterbildungsmaßnahmen erfolgen im Betrieb – betriebliche Weiterbildung bleibt der wichtigste Bildungsweg.
  • Kleinere Betriebe (< 10 Mitarbeiter) sind jedoch weiterhin unterrepräsentiert (nur 49 % Weiterbildungsquote).
  • Neues Qualifizierungsgeld wurde eingeführt, um Weiterbildungen während der Transformation zu finanzieren.

3. ENTWICKLUNG VON QUALIFIZIERUNGSKONZEPTEN FÜR DIE TRANSFORMATION

  • Das Berufsbildungsvalidierungs- und Digitalisierungsgesetz (BVaDiG) erleichtert die Feststellung von beruflichen Kompetenzen ohne formalen Abschluss.
  • Teilqualifikationen (TQ) werden weiterentwickelt, um Menschen ohne Berufsabschluss gezielt weiterzubilden.
  • Spezialisierte Weiterbildungsangebote für grüne Berufe, MINT-Berufe und digitale Qualifikationen werden ausgebaut.
  • Projekte zur Grundbildung für gering literalisierte Erwerbstätige wurden in mehreren Bundesländern verstärkt umgesetzt.

4. VERBESSERUNG DER ARBEITSBEDINGUNGEN FÜR WEITERBILDUNGSPERSONAL

  • In mehreren Bundesländern wurden Grundbildungszentren (GBZ) aufgebaut, die sich auf die Förderung von Grundkompetenzen fokussieren.
  • Verbesserungen für Lehrkräfte im Weiterbildungsbereich sind in Arbeit, um Honorarkräfte langfristig besser abzusichern.

Blick nach vorn: Notwendige Schritte für die Zukunft

Der Bericht betont, dass trotz bedeutender Fortschritte weitere Anstrengungen erforderlich sind:

  • Erhöhung der Weiterbildungsbeteiligung
    Ziel der Bundesregierung: 65 % Weiterbildungsquote bis 2030.
    Besonders für geringqualifizierte Erwerbstätige und kleine Unternehmen müssen neue Anreize geschaffen werden.

  • Bessere Vernetzung von Beratungsangeboten
    Weiterbildungsagenturen sollen deutschlandweit ausgebaut werden.
    Unternehmen sollen intensiver über Fördermöglichkeiten informiert werden.

  • Stärkung der digitalen Weiterbildung
    35 % der Weiterbildungen finden bereits online statt – dieser Anteil soll weiter wachsen.
    Förderung der digitalen Grundkompetenzen, insbesondere für gering qualifizierte Beschäftigte.

  • Langfristige Finanzierung sicherstellen
    Verstärkung der Fördermöglichkeiten für individuelle Weiterbildungen, insbesondere für Geringverdiener. Unterstützung für Bildungsfreistellung und Teilzeit-Weiterbildung.

  • Anpassung der Weiterbildungsangebote an den Strukturwandel
    Entwicklung neuer Angebote für Klimaberufe, KI-Anwendungen und digitale Wirtschaft.
    Förderung von Weiterbildungen in stark nachgefragten Berufen (z. B. Pflege, Handwerk, MINT).

Zur Publikation...

 

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CHE Studie:
95.000 Hochschulabsolvent:innen ohne Abitur in Deutschland

Vor gut 15 Jahren wurde das Studium ohne allgemeine Hochschul- und Fachhochschulreife in Deutschland eingeführt. Seitdem haben rund 95.000 Personen auf diesem Weg erfolgreich einen Studienabschluss erworben. Dies ist ein Ergebnis des aktuellen Monitoringberichts des CHE Centrum für Hochschulentwicklung. Aktuell sind rund 70.000 Studierende ohne Abitur an deutschen Hochschulen eingeschrieben. Darunter rund 1.100 in einem Medizinstudiengang – so viele wie noch nie.

„Die Zahl der beruflich qualifizierten Studierenden bleibt erfreulicherweise konstant hoch”, sagt Sigrun Nickel, Leiterin Hochschulforschung beim CHE. „Dennoch ist hier noch Luft nach oben: Etliche Hochschulen interessieren sich kaum für diese Zielgruppe.“

Laut den jüngsten Daten des Statistischen Bundesamtes begannen im Jahr 2023 bundesweit 12.723 Menschen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung (HZB) ein Studium – ein leichtes Plus im Vergleich zum Vorjahr. Ihr Anteil an allen Erstsemestern im Bundesgebiet ist allerdings leicht rückläufig und liegt bei 2,6 Prozent.

Insgesamt waren 68.969 Studierende ohne Abitur in einem Studiengang an einer deutschen Hochschule eingeschrieben. Das entspricht einem Anteil von 2,4 Prozent aller Studierenden. Im Berichtszeitraum schlossen 9.499 Menschen ein Studium ohne Abitur erfolgreich ab. Zwischen 2010 und 2023 haben rund 95.000 Hochschulabsolvent:innen ein Studium ohne Abitur erfolgreich abgeschlossen. Überwiegend handelt es sich um ein Bachelorstudium. Die Neigung, ein Masterstudium anzuschließen, ist dagegen eher gering.

Thüringen, Hamburg und Bremen liegen vorne

Regionale Unterschiede zeigen sich in der Auswertung auch im Vergleich der Bundesländer. An der Spitze liegt unverändert Thüringen mit einem Anteil von 6,5 Prozent bei den Studienanfänger*innen ohne schulische HZB, was vor allem an der IU Internationale Hochschule mit ihrem umfangreichen E-Learning-Angebot liegt. Hamburg verzeichnet einen Anstieg des Anteils beruflich qualifizierter Erstsemester auf 3,8 Prozent und erreicht Platz 2, wobei im Stadtstaat die Europäische Fernhochschule von den beruflich Qualifizierten am stärksten nachgefragt ist. Knapp dahinter auf Rang 3 rangiert Bremen mit einer Studienanfängerquote von 3,7 Prozent, wo die meisten Personen ohne allgemeine Hochschul- oder Fachhochschulreife an der Apollon Hochschule der Gesundheitswirtschaft studieren. Alle drei genannten Hochschulen befinden sich in privater Trägerschaft.

Größte Nachfrage bei IU und FernUni Hagen

Unter den zehn bundesweit am stärksten nachgefragten Hochschulen beim Studium ohne Abitur dominieren mit sieben Einrichtungen ebenfalls die in privater Trägerschaft. Mit großem Abstand führen die IU Internationale Hochschule (privat) und die FernUniversität in Hagen (staatlich) die Liste der Hochschulen mit den meisten Studierenden ohne Abitur an. Allein an der IU waren 2023 rund 12.000 Studierende ohne schulische HZB eingeschrieben, an der FernUni rund 5.500. Beide Hochschulen führen auch bei den Abschlüssen. Trotz des starken Interesses an privaten Angeboten bleibt die Mehrheit der Studierenden ohne Abitur an staatlichen Hochschulen eingeschrieben.

Studierende ohne Abitur meist älter

Studierende ohne schulische HZB beginnen ihr Studium im Schnitt deutlich später. Das Durchschnittsalter liegt mit 33,2 Jahren deutlich höher als bei den Studierenden insgesamt mit 25,6 Jahren. Mehr als die Hälfte (53,8 %) ist bei Studienbeginn zwischen 21 und 30 Jahre alt, weitere 38,7 % sind älter als 30. Besonders hoch ist der Anteil älterer Frauen: Jede fünfte Studienanfängerin ohne Abitur ist über 40.

„Studieninteressierte brauchen mehr Transparenz und verlässliche Informationen, damit sie ihren Weg ins Studium finden können – unabhängig vom Wohnort“, betont Nickel.

Obwohl der 2009 von der Kultusministerkonferenz (KMK) gefasste Beschluss zur flächendeckenden Einführung des Hochschulzugangs über eine berufliche Qualifizierung von allen Bundesländern umgesetzt wurde, sorgen die teils großen Unterschiede bei den rechtlichen Regelungen weiterhin für eine erhebliche Unübersichtlichkeit. Diese zeigt sich unter anderem beim Umfang der geforderten Berufserfahrung zusätzlich zum Berufsabschluss, der Beratungspflicht durch die Hochschulen, der Notwendigkeit einer Eignungsprüfung oder der Möglichkeit eines Probestudiums.

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TERMINE
 

16. April 2025: Fachgruppe Fernunterricht tagt in Bonn
Weitere Infos zum Sitzungstermin finden Mitglieder des Verbandes im passwortgeschützen Bereich der Verbandswebsite.

29. April 2025: Council KI
Zu einer weiteren digitalen Sitzung treffen sich die Mitglieder des Councils. Infos zum Termin sind im Mitgliederbereich der Verbandswebsite hinterlegt.

6. bis 8. Mai 2025: LEARNTEC - Fachmesse und Kongress
Die E-Learning-Community trifft sich vom 6. bis 8. Mai 2025 auf der Messe Karlsruhe zum Networking und Erfahrungsaustausch. Alle Infos...

8. Mai 2025: Studienpreisverleihung in Karlsruhe
Seien Sie dabei, wenn der Verband die Studienangebote und Fernstudienprojekte des Jahres live auf der LEARNTEC-Bühne präsentiert und innovative Weiterbildungsunternehmen mit dem Studienpreis 2025 prämiert.

8./9. Mai 2025: EADL-Conference in Kopenhagen
Alle Infos zur Konferenz des europäischen Verbandes und einen Buchungslink für Ihre Teilnahme finden Sie hier...

11. Juni 2025: Arbeitskreis Pädagogik tagt 
Zur 92. Sitzung treffen sich die Mitglieder des Arbeitskreises digital. Weitere Infos zum Termin folgen...


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Dr. Frauke Kempner (Vizepräsidentin), Merle Losem (Vizepräsidentin), Dr. Tom Schöpe (Vizepräsident)

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Vereinsregister Registernummer: VR 20854 Nz